(329 Wörter) Die Arbeit von Alexander Blok wurde weitgehend von der Ästhetik der Symbolik bestimmt. Zur Zeit der literarischen Tätigkeit drückte er seine Ansichten durch viele Bilder, Gegensätze und Metaphern aus. In den Texten des Dichters ist alles symbolisch. Einige Bildsymbole in den Werken des Autors werden jedoch besonders berücksichtigt.
Eines der zentralen war das Bild der ewigen Frau, Königin. Dies wurde besonders deutlich in dem Zyklus "Gedichte über die schöne Frau" (1901-1902), der durch das Treffen von A. Blok mit L.D. Mendelejew sowie im berühmten "Fremden" (1906-1908). Der Dichter stellte die Braut, das geliebte Mädchen in der Poesie, als die irdische Verkörperung des Ewigen Weiblichen dar. Die Inspiration für A. Blok war das Bild der Hagia Sophia. Die Dichterin schafft ein unerreichbares Ideal, das sich in ihrer charmanten Frau nicht ändert, und verwendet in großem Umfang die symbolischen Bilder und die Terminologie der Philosophie des Idealismus von V. Solovyov. Der Schöpfer sieht sich als Minister, Ritter und Diener, der an die Frau des Universums appelliert: „Frau in der Sonne gekleidet“:
Oh heilig, wie süß die Kerzen sind,
Wie angenehm sind deine Eigenschaften!
Ich höre keine Seufzer oder Reden.
Aber ich glaube: Schatz - du.
A. Bloks Arbeit enthält auch ein revolutionäres Thema. Der Dichter spricht das Thema einer „brutalen“ Haltung gegenüber der Arbeiterklasse an, schafft ein mystisches Bild einer Monsterpflanze, die Menschenleben aufnimmt. In den Gedichten gibt es eine Ablehnung der „Meister des Lebens“ („Fabrik“), des „Lebens einer schrecklichen Welt“, der Armut und der Schwere der Zwangsarbeit: „Wie schwer ist die Arbeit an jedem gebogenen Rücken“.
Interessant ist auch das Bild von „tausend Russland“. Der Dichter bewundert "Frühling ohne Ende und ohne Rand", die Transparenz des Herbstes, russische Wälder, Spitze aus dünnen Birken. Das Thema des Mutterlandes offenbart sich in Bildsymbolen des Weges, der Straße, der Entfernung, des Windes, der ständigen Bewegung und des ständigen Verlangens nach der Zukunft. A. Blok mit besonderer Intonation schrieb in dem gleichnamigen Gedicht über das "arme und einheimische Russland". Das Bild Russlands gipfelt im Zyklus „Heimat“ (Gedichte „Russland“, „Drachen“ usw.). Im Zyklus „Auf dem Feld von Kulikovo“ wird die Heimat als der höchste Wert dargestellt, dem das ganze Leben des lyrischen Helden gewidmet ist. Die Schlacht von Kulikovo ist ein symbolisches Ereignis, das zurückkehren wird. Das Bild der Heimat zeigt die tiefe Verbindung des Dichters mit Russland, den Menschen und der häuslichen Natur.
Die Hauptmotive von A. Bloks Arbeit sind daher die Liebe zum Vaterland, die Liebe zur Frau und die Gefühle für das Schicksal der Menschen. In lebendigen symbolischen Symbolen drückt er seine ehrfürchtige Haltung gegenüber den höchsten Werten der menschlichen Existenz aus: gegenüber seiner Heimat, seinem geliebten Mann und seinem Volk.